Donnerstag, 7. Februar 2013

Leben






Ich bin die, die einfach nicht abschließen kann.
Ich kann nicht mit Zeiten abschließen an denen ich glücklich war,
nicht vergessen wann ich traurig war,
nicht unterdrücken was mir passierte.
Immer dann wenn ich abgeschlossen hatte,
kam es wieder und ich musste wieder abschließen..
es nimmt kein Ende.
 Ich vergesse nie.
Meine Persönlichkeit lässt es nicht zu.

Ich vergesse niemals, vor 6 Jahren, mein Glück.
Ein Junge, hunderte Kilometer weg,wir liebten uns. Es war alles egal was die Leute sagten. Er war der, den ich heiraten wollte und mit ihm sogar Kinder wollte. Ben, - Benjamin Brinkmann. Der, der mich nahm wie ich war, der der wusste wie er mit mir umzugehen hatte, der der wusste wie er mich dazu brachte dinge zu ändern die ich lange schon ändern wollte. Seine Adresse weiß ich immernoch auswendig. Ich kann ihn nicht vergessen, abschließen, er ist immer wieder da.

Die erste Frau die ich Bedienungslos liebte.
Beckz, das Mädchen das rebellisch war, die anders war, die mir zuhörte, die da war, die mich nahm wie ich war. Sie war/ ist wunderschön und anders. Ich liebte sie, immer. Sie wusste es. Sie küsste mich. Sie war da. Immer. Und ich war eifersüchtig. Viel zu sehr. Und so trennten sich unsre wege. Und es tut mir Leid. So verdammt Leid. 

Marc...Benny...Männer die ich zu Männern machte. Liebte und mich geborgen fühlte. Männer wo ich dachte das es für immer hält. Ich liebte sie beide jeweils anders als Ben. Dennoch waren sie mein Leben.



Die zweite Frau die ich liebte...
Hannih. Ich liebte sie, trotz ihres Freundes. Wir küssten uns, wir verstanden uns. Blind. Und auch hier, sie wusste es. Und auch hier, die einfersucht, sie nicht haben zu können. Die Wege trennten sich.

Der, der immer unerreichbar war.
Thommy, er war besonders in meinen Augen. Er war einfach da, und ich nahm mir das was ich von ihm bekam. Ob es verbotene Küsse war, seine Nähe oder anderes. Er war da wenn ich ihn brauchte. Er war da, als ich mich übergab und ihm meine Liebe immer und immer wieder gestand. Der der meinen Ring aus meiner Kotze holte ihn sauber machte und trug. Der der meine Haarspange versank und unter den absatz kroch und sie suchte. Er war der, den ich immer verboten anhimmelte. Weil er vergeben war. 

Die Tage an dem man mir meine Ehre nahm.
Als klein Kind..als 15/16 Jährige.
Das was mich heute noch prägt. Was mir mein Leben erschwert. Was mit schuld ist an allem. Wogegen ich ankämpfe und nicht gewinne.

Es gibt viele Dinge mehr, die ich niemals vergessen kann.
Die ich immer versuche weg zu packen, und doch sie kommen wieder,
angekrochen in meinen Kopf und verbreiten sich wie ein Virus.
Und jedesmal ist es ein Kampf diese Gedanken los zu werden.
Ein tränen reicher, Herz drückender, Schmerz.

Ich kämpfe gegen meine leere, meine Einsamkeit an.
Doch finde keine Lösung.
Ich möchte gefunden werden, von jmd der mich liebt.
Und ich ihn. Der sich über all diese Dinge stellt und
mein einziger Gedanke wird.

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